DIGITALESINTERVIEWWIRTSCHAFT

Verstärkte Nachfrage nach Mondo Coins

Coins stehen im Fokus der Anleger

Europa Journal: Herr Wildberger, zunächst ein gesundes neues Jahr nach Deutschland und viel Erfolg in 2021. Aufgrund der vielen Nachfragen unserer Leser würden wir gerne an das Interview in unserer letzten Ausgabe anknüpfen und etwas tiefer in die Welt von mondo shopping einsteigen. Wie entwickelt sich das Geschäftsmodell von mondo aktuell und in wie weit sind Sie von den konjunkturellen Auswirkungen der Pandemie betroffen?

WW: Ein gesundes neues Jahr zurück nach Österreich und herzlichen Dank für Ihre Nachfrage! Durch unsere besondere Philosophie, die kurzen Lieferketten, Regionalität, Nachhaltigkeit und Zusammenhalt als verbindende Werte einer Gemeinschaft in den Mittelpunkt rückt, erhalten wir in Zeiten wie diesen natürlich viel Zuspruch. Mondo wird von Vielen als Gegenentwurf zum Modell Amazon verstanden und dagegen möchten wir uns auch gar nicht wehren. Die Auswirkungen von Covid spüren wir natürlich auch in den Gesprächen und Planungen mit Interessenten und Partnern. Als unmittelbare Maßnahme zur Unterstützung haben wir im neuen Jahr begonnen, Produkte und Angebote von Shop-Partnern ohne Zusatzkosten direkt in unsere wöchentlichen Newsletter zu integrieren und innerhalb der Community zu präsentieren. Damit erschließen gerade kleinere Betriebe sehr kurzfristig einen großen Empfängerkreis und damit neue Zielgruppen. Das gab viel positive Resonanz.

Werner Wildberger, Visionär und Gründer von mondo:
„Verstärkte Nachfrage nach Mondo Coins“

Europa Journal: Tolle Idee! Was dürfen wir in 2021 an Neuigkeiten von Mondo erwarten, möchten Sie unseren Lesern noch einen Ausblick geben?
WW: Wir verzeichnen aktuell eine verstärkte Nachfrage nach unserem Mondo Coin und werden uns daher auf die Weiterentwicklung des gesamten Mondo Ökosystems konzentrieren. Sie können das ein wenig mit Landwirtschaft vergleichen. Je gesünder und vielfältiger das Ökosystem ist, je besser der Boden bearbeitet und gepflegt ist, umso besser gedeihen die Pflanzen und Früchte. Mit dem Coin kann letztlich jeder an den Mehrwerten partizipieren, die innerhalb der Mondo Community entstehen. Shop-Partner unterstützen wir hier besonders mit internen Vergünstigungen.

Europa Journal: Das ist ein interessantes Thema, speziell wenn man sich die Entwicklung von bekannten Coins wie Bitcoin oder Ethereum in den letzten 12 Monaten anschaut. Für wie substantiell halten Sie diese Entwicklung bzw. generell den Trend zu Kryptowährungen?

WW: Wissen Sie, in den 80er Jahren haben die Leute noch am Telefon Ihren Banker angerufen um Aktien zu ordern, die einen Bruchteil von dem gekostet haben, was sie heute wert sind. Oder umgekehrt. An Tesla war damals noch nicht mal zu denken. Möglicherweise wird das bei den Kryptowährungen ähnlich sein. Die sogenannten currency coins, wie Bitcoin oder Ethereum stehen aktuell natürlich im Fokus der Anleger. Wer da vor ein paar Jahren investiert hat und auch in schlechteren Zeiten cool geblieben ist, hat alles richtig gemacht. Wer heute einsteigt, ist meiner Meinung nach mutig. Was in 10 Jahren ist, wird Ihnen niemand sagen können.

Europa Journal: Das Timing ist entscheidend – wir haben verstanden. Herzlichen Dank Herr Wildberger!

 

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